buten un binnen-Extra: Die Crack-Krise: Welche Antworten hat Bremen?

Was tun gegen die offene Drogenszene? Darüber diskutieren die Moderatoren Kirsten Rademacher und János Kereszti mit Vertretern aus Politik, Polizei, Drogenhilfe und Einzelhandel.

Collage zeigt die Moderatoren Janos Kereszti und Kirsten Rademacher
János Kereszti und Kirsten Rademacher Bild: Radio Bremen | Marissa Kimmel

Die offene Drogenszene in Bremen beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die Gegend rund um den Hauptbahnhof. Stadtteile wie etwa die Neustadt haben ebenfalls zunehmend mit dem Problem zu kämpfen. Die Polizei kann die Süchtigen zwar von einem Ort vertreiben, doch damit verlagert sich das Problem nur. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Ein integrierter Drogenkonsumraum nahe dem Hauptbahnhof soll Abhilfe schaffen, wartet aber noch auf seine Fertigstellung. Die Drogenszene zeigt unterdessen eine zunehmende Verwahrlosung. Vor allem der Konsum von Crack führt bei den Betroffenen zu schnellem körperlichen Verfall und hohem Suchtdruck. Anwohnerinnen und Anwohner beklagen steigende Aggressivität und Kriminalität. 

Was tun gegen die offene Drogenszene? Darüber diskutieren die Moderatoren Kirsten Rademacher und János Kereszti mit

·      Claudia Bernhard (Linke), Gesundheitssenatorin
·      Johannes Osterkamp (Grüne), Beiratssprecher Neustadt,
·      Lea Albrecht, Sozialarbeiterin Drogenhilfe "Comeback"
·      Florian Gerke, Einzelhändler und
·      Torsten Groß, Polizei Bremen.

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Bild: Radio Bremen