61. Grimme-Preis 2025: Nominierung für "Kroymann – Ist die noch gut?"

Zwei Grimme-Preise hat das Format schon, jetzt könnte ein dritter dazukommen: "Kroymann – Ist die noch gut?" ist für den 61. Grimme-Preis 2025 in der Kategorie Unterhaltung nominiert. Das gab das Grimme-Institut heute (16.1.) bekannt.

Maren Kroymann
Maren Kroymann in "Kroymann – Ist die noch gut? Bild: Radio Bremen

Mit einem ausschließlich weiblichen Cast geht es in der Produktion der bildundtonfabrik im Auftrag von Radio Bremen (Federführung), SWR, NDR und WDR für das Erste um die Themen Altersdiskriminierung und Schönheitswahn.

Grimmepreise, Fernsehpreise, Preise für das Lebenswerk – die Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann hat in den letzten Jahren alles abgeräumt. Da ist die Zeit reif für die große Show ihr zu Ehren. Aber in "Kroymann – Ist die noch gut?" ist nichts, wie es scheint. Was führt Hazel Brugger im Schilde? Warum ist Katrin Bauerfeind ihr andauernd auf den Fersen? Und warum geht eigentlich Marens Agentin Ulrike (gespielt von Juliane Köhler) nicht ans Telefon an diesem wichtigen Abend?

Diese "Kroymann"-Sendung ist anders als die bisherigen, denn sie erzählt eine durchgängige Geschichte mit einem kongenialen Cast mit Annette Frier, Meret Becker, Palina Rojinski, Michaela May, Tanja Schumann, Juliane Köhler, Denise M’Baye, Gesine Cukrowski und vielen weiteren.

Preise für "Kroymann"

Nicht nur in dieser Folge, auch in der Realität hat "Kroymann" bereits mehrere Preise gewonnen. 2020 und 2019 erhielt Kroymann den Deutschen Fernsehpreis, 2019 den Bayerischen Fernsehpreis, 2019 und 2018 den Grimme-Preis, 2018 den Studio Hamburg Nachwuchspreis, 2018 die Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen und 2017 den Juliane Bartel Medienpreis. Außerdem bekam Maren Kroymann 2023 eine Besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbandes und wurde mit dem 2019 für ihr Lebenswerk mit der Rose D’Or der European Broadcasting Union geehrt.

Nominierung für ARD-Serie "Kafka"

Nominiert in der Kategorie Fiktion für den Grimme-Preis ist "Kafka": Zum 100. Todestag eines der faszinierendsten und bekanntesten Schriftsteller deutscher Sprache wurde das Leben von Franz Kafka in sechs Episoden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. "Kafka" ist eine Koproduktion von Superfilm in Zusammenarbeit mit allen ARD-Landesrundfunkanstalten (NDR, WDR, SWR, BR, MDR, RBB, HR, SR und Radio Bremen) und dem ORF, gefördert von FISA+, dem Fernsehfonds Austria und dem Filmfonds Wien.

"Kafka" ist in der ARD Mediathek abrufbar.

Grimme-Preis

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 61. Grimme-Preises 2025 werden am 6. März 2025 bekanntgegeben. Weitere Informationen