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Filmmittwoch: Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel

Birgit Dressel mit Speer und der Schriftzug "Tod für Olympia"
Birgit Dressel Bild: Radio Bremen / Imago

Sehen Sie die dreiteilige Doku kostenlos im Funkhaus von Radio Bremen. Anschließend erfahren Sie mehr über die Hintergründe des Films und können Ihre Fragen stellen. Melden Sie sich hier für kostenlose Tickets an.

April 1987: Eine 26-jährige Weltklasse-Sportlerin stirbt im Mainzer Uniklinikum an einem Multi-Organversagen. Die Tote ist Birgit Dressel aus Bremen, damals die große Hoffnung der bundesdeutschen Leichtathletik im Siebenkampf.

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In der dreiteiligen ARD-Doku-Serie spricht Autor Yannick Lowin mit Dressels engstem Umfeld, rollt mit Experten den Fall neu auf und skizziert das Bild eines gnadenlosen Sportsystems, in dem der Tod einer jungen Frau folgenlos verhallt.

Wir laden Sie ein, den Dreiteiler mit uns zusammen anzusehen und in den Austausch zu gehen. Wir sprechen mit Ihnen über die Arbeit für diese Dokumentation und zusammen mit Experten über den Fall.

Mehr zur Dokumentation

Wenige Monate nach Dressels Tod stellt sich heraus: Dressel hat über Jahre dutzende Medikamente geschluckt, darunter auch Dopingpräparate. Dazu hatte sie in den letzten Tagen ihres Lebens Unmengen an Schmerzmitteln selbst eingenommen und verabreicht bekommen.

Sie gilt als erste Dopingtote der Bundesrepublik Deutschland. Warum musste die Sportlerin sterben? Und welche Folgen hatte diese Tragödie für den deutschen Sport? Antworten sucht "Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel"