So lief der ARD-Jugendmedientag
Das "Jahr der Nachricht" – unter diesem Motto stand der 6. ARD-Jugendmedientag, der am 13. November in den Medienhäusern der ARD sowie in den Schulen und auch digital stattfand.
Mehr als 15.500 Schülerinnen und Schüler diskutierten und stellten ihre Fragen zu den Schwerpunktthemen Infobeschaffung der Journalistinnen und Journalisten, dem Erkennen von Fake-News und den Regeln der Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Über 200 Workshops fanden insgesamt statt, davon vier bei uns im Funkhaus. Die Schülerinnen und Schüler konnten selbst recherchieren, eigene Videos drehen, Audiobeiträge aufnehmen sowie die Studios und Produktionsräume der Wellen erkunden. Folgende Workshops wurden angeboten:
- TikTok-Workshop "Inside What the Fact Bremen", geführt von Jasmin und Hannes aus dem Bremen-NEXT-Team. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler herausfinden, wie ein professionelles TikTok-Video entsteht und selbst ein unterhaltsames und informatives Video drehen..
- Workshop "How to Radio", geführt von Larissa und Joka aus dem Bremen-NEXT-Team. Die Schülerinnen und Schüler konnten hier erfahren, wie eine Radio-Sendung aufgebaut ist, wie Interviews mit Gästen ablaufen und wie man eine Musikmoderation vorbereitet – inklusive eigener Moderation im Radio!.
- Workshops zum Thema "Medien machen leicht gemacht", geführt von Leonard und Sophie. Hier ging es um die Frage nach der Themenauswahl für eine Radiosendung und wie der fertige Beitrag entsteht. Die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst ran..
Insgesamt war der Tag ein großer Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler haben sich ausgiebig beteiligt, konnten viel lernen und sind mit einer gestärkten Medienkompetenz nach Hause gegangen.Bremen NEXT Redakteurin Larissa Sobral bringt es auf den Punkt:
Das Beste am ARD-Jugendmedientag ist, dass die Menschen, für die wir unser Programm machen, zu uns kommen und wir mit ihnen ins Gespräch darüber kommen, was sie fühlen, was sie denken und was sie sich vielleicht auch von unseren Programmen erhoffen.
Larissa Sobral, Bremen NEXT
Auch buten un binnen hat die Schülerinnen und Schüler über den Tag begleitet: