Interview

Helen Schneider

Helen Schneider spielt die Gerichtsmedizinerin Edda Bigley. Sie spricht über ihre Rolle und über das Thema dieses "Tatorts".

Helen Schneider
Bild: Radio Bremen

Im "Tatort: Stille Nacht" spielen Sie zum ersten Mal die Rechtsmedizinerin Edda Bingley. Was hat Sie an der Rolle gereizt? Wie beschreiben Sie die Rolle?

Edda ist eine neue Figur für den "Tatort" aus Bremen. Sie ist älter, erfahren und spritzig. Sie macht mir wirklich Spaß. So eine Rolle in so einer erstklassigen Reihe ist natürlich sehr reizvoll für mich. Plus: Das Team vor und hinter der Kamera ist total toll!

Wie kam es zu dem Engagement? Dürfen wir uns auf weitere Auftritte von Ihnen im Bremer "Tatort" freuen?

Ja, die Rolle Edda wird jetzt auch weiterentwickelt werden. Und ich freue mich riesig darüber.

Warum sollte sich das Publikum den "Tatort: Stille Nacht" anschauen?

Es ist ein guter und wirklich spannend erzählter Krimi mit interessanten Figuren aus allen sozialen Schichten. Und die Folge behandelt auch das Problem, dass wir alle Menschen durch "racial profiling” bewusst oder unbewusst vorverurteilen. Dafür kann man nicht genug sensibilisieren. Der Bremer "Tatort" macht das, ohne den Zeigefinger zu erheben, einfach durch den gut erzählten Plot. Lohnenswert.