Das Werder-Märchen 2004 – Making-of
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- Veröffentlicht am: 8. November 2024
- Verfügbar bis: 8. November 2026 Informationen zur Verweildauer
Es ist ein Märchen. Eine der größten Überraschungen der Fußball-Geschichte. Wir durchleben die Saison 2003/04 neu – mit den Helden von damals, aus der Perspektive von heute. Woche für Woche im Podcast. Über Social-Media-Kanäle. Im TV. Im Radio.
Im Sommer 2003 blamiert sich Werder Bremen bis auf die Knochen. Der Fußball-Bundesligist geht in der österreichischen Provinz gegen Superpfund Pasching unter. In grünen Trikots mit orange-farbenen Ärmeln, verspottet als Papageien. Aus der Traum von der Teilnahme am Europapokal. Niemand, wirklich niemand ahnt, dass die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte folgen wird: Werder wird Meister und Pokalsieger. Ein Märchen. Ganz Bremen steht Kopf. Es ist spürbar, wie die Euphorie in der Stadt von Woche zu Woche immer größer wird. Host Moritz Cassalette (NDR) hat diese Geschichte miterlebt, als er noch im Haus seiner Eltern wohnte, in der Nähe des Weserstadions. 20 Jahre später erzählen er und Autor Felix Gerhardt (Radio Bremen) sie in Echtzeit nach.
Autoren: Moritz Cassalette, Felix Gerhardt, Jan-Dirk Bruns
Sender/Sendung: NDR/Radio Bremen, Das Werder-Märchen 2004 – Ein crossmediales Format
Erstsendung: 12.05.2024
Laudatio von Clare Devlin
Das ist die erste Frage, die wir uns als Jury gestellt haben: Werder Bremens Erfolge vor 20 Jahren – ist das nicht kalter Kaffee? Will davon noch irgendjemand was sehen oder hören? Dann haben wir gemerkt: Die Produktion heißt nicht umsonst "Das Werder-Märchen 2004". Und Märchen können wir immer und immer wieder hören. Es war einmal ein Fußballverein, der 2003 noch verlacht, 2004 aber gefeiert wurde. Diesen Weg voller Rückschläge und Erfolge gehen die Autoren Moritz Cassalette, NDR, und Felix Gerhardt, Radio Bremen, und viele andere Journalisten mit uns noch einmal. In einem täglichen Podcast, auf Social Media, aber auch linear. Ein crossmediales Projekt, das auch deshalb bei den Userinnen und Usern gut ankommt, weil sich in diesen Zeiten alle nach derselben Sache sehen: einem gemeinsamen Erlebnis, gemeinsamer Identität