Deutscher Radiopreis 2024: Radio Bremen im Rennen für drei Preise

Drei Mal ist Radio Bremen beim Deutschen Radiopreis 2024 vertreten. Bremen NEXT ist mit "Realtalk: Mobbing" in der Kategorie "Beste Programmaktion" nominiert. Das gab der Deutsche Radiopreis heute (1.8.) bekannt. In der Kategorie "Beste Newcomerin" dürfen außerdem die Bremen NEXT-Reporterin und "Chai Society"-Host Dicle Hisir und COSMO-Moderatorin Sophie Anggawi auf einen Radiopreis hoffen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei der Preisverleihung am 5. September in Hamburg bekanntgegeben.

 Bremen NEXT: "Realtalk: Mobbing"

Nomierung für den Deutschen Radiopreis: Bremen Next mit dem Realtalk "Mobbing"
Bild: Radio Bremen

Ob in der Schule, an der Uni, im Job oder in sozialen Netzwerken – Mobbing gibt es überall und hat viele Gesichter: Bremen NEXT, das junge Programm von Radio Bremen, rief seine Community auf, an einer Online-Befragung teilzunehmen. Vom 22. Januar bis 4. Februar konnten sie einen Fragebogen ausfüllen und die eigenen Erfahrungen mit Mobbing anonym teilen. Wo und wie erleben sie Mobbing? Warum macht man andere fertig? Und welche Folgen kann Mobbing haben? Fast 1.000 junge Menschen aus Bremen, Bremerhaven und Niedersachsen beteiligten sich. In der Themenwoche von Bremen NEXT – ab 11. März im Radio, auf Instagram und TikTok – stellte Bremen NEXT die Ergebnisse vor, ließ Betroffene zu Wort kommen und diskutierte Lösungswege mit Expertinnen und Experten.

Das Bremen NEXT-Team zur Programmaktion: Pit Kröger (Redaktion), Dorothee Meinzer (Dialog- und Userlab), Marisa Schürer (Autorin, Interviews), Orestis Skenderis (Autor, Interviews), Grit Thümmel (verantwortliche Redakteurin). Verfügbar ist Bremen NEXT: "Realtalk: Mobbing" auf bremennext.de

Dicle Hisir, Bremen NEXT-Reporterin und Chai Society-Host

Nomierung für den Deutschen Radiopreis: Dicle Hisir von Radio Bremen
Dicle Hisir, Bremen NEXT-Reporterin und Chai Society-Host Bild: Radio Bremen

Dicle Hisir aus dem Bremen NEXT-Team geht in der Kategorie "Beste Newcomerin" ins Rennen. Die 21-Jährige aus Delmenhorst ist erst im vergangenem Jahr zum Journalismus gekommen und arbeitet bei Bremen NEXT als crossmediale Reporterin. Mit ihrer persönlichen und authentischen Art schafft sie es, Zuhörerinnen und -hörer zu inspirieren und zum Nachdenken anzuregen – immer mit einem unerwarteten Twist, einer ordentlichen Prise Humor und Schlagfertigkeit. Zuhören, einfühlen, nachfragen und einordnen – und all das hör- und erlebbar machen, das meistert sie trotz ihres jungen Alters und ihres frischen Berufseinstiegs mühelos.

Sophie Anggawi, COSMO-Moderatorin

Nomierung für den Deutschen Radiopreis: Sophie Anggawi von Radio Bremen
Sophie Anggawi aus dem COSMO-Team Bild: Radio Bremen

Sophie Anggawi aus dem COSMO-Team geht in der Kategorie "Beste Newcomerin" ins Rennen. Es macht keinen Unterschied, ob Sophie mit Freundinnen und Freunden quatscht oder ob sie bei COSMO moderiert: Sie bleibt sie selbst. Mit ihrer Natürlichkeit und Offenheit schafft sie in einer Sendestunde den Spagat von Weltpolitik über sensible Themen wie Einsamkeit bis hin zu Trash-TV zu sprechen. Immer empathisch und mit einer guten Portion Humor. "Selamat Sore", indonesisch für "Schönen Nachmittag" gehört immer dazu, denn auch das ist Sophie. Die 32-Jährige hat bei Radio Bremen volontiert und ist neben der Moderation auch als Autorin, Insta-Host und Radio- und Podcastredakteurin am Start. Für ihre Mitarbeit in der Podcast-Reihe "Unter Almans – Migrantische Geschichte(n)" mit Host Salwa Houmsi wurde sie 2023 mit dem CIVIS-Medienpreis ausgezeichnet.

Deutscher Radiopreis

Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacherinnen und Radiomacher Deutschlands geehrt.

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter ARD MEDIA und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

Weitere Informationen unter deutscher-radiopreis.de.