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Verwaltungsrat legt Gesamtabrechnung Funkhausprojekt vor

Radio Bremen-Verwaltungsrat legt Gesamtabrechnung des Funkhausprojektes "Radio Bremen Neu" vor

Der Verwaltungsrat von Radio Bremen hat dem Rundfunkrat von Radio Bremen am 22. März 2012 die Gesamtabrechnung des 2007 bezogenen Funkhauses im Stephani-Viertel in Bremen vorgelegt. Die Endabrechnung berücksichtigt nun auch bauliche und technische Abschlussarbeiten und die abschließenden steuerlichen Berechnungen des Großprojektes.

Die Abrechnung summiert Baukosten in Höhe von 82,386 Mio. Euro. Demgegenüber stand Radio Bremen für den Funkhausneubau im Zentrum Bremens eine Summe von 81,944 Mio. Euro zur Verfügung. Die Mittel für den Neubau setzen sich hauptsächlich aus einer 2002 bewilligten Strukturhilfe der ARD an Radio Bremen und Erlösen aus den Verkäufen der Altgrundstücke des Senders in den Bremer Stadteilen Vahr und Sebaldsbrück zusammen.

Die Überschreitung des Kostenrahmens in Höhe von 0,4 Mio. Euro resultiert hauptsächlich aus der 2007 umgesetzten Mehrwertsteuererhöhung, die Mehrkosten in Höhe 1,4 Mio. Euro verursacht hat. Zum Großteil konnten diese durch Planungsänderungen kompensiert werden.

Prof. Dr. Thomas von der Vring, Vorsitzender des Verwaltungsrates, stellte fest: "Rundfunkrat, Verwaltungsrat und Geschäftsführung, insbesondere der damalige Intendant Prof. Dr. Heinz Glässgen, haben an dem Grundsatz festgehalten, dass die Kosten die zur Verfügung stehenden Mittel nicht überschreiten dürfen. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben immer großen Wert auf eine permanente Kostenkontrolle gelegt. Es freut uns, dass der Sender dabei so erfolgreich war."